Nudge am 31.08.2008

PHP Session-Problem mit dem IE TOB 6.05

in PHP, Web, Witziges | Tags: IE, PHP, Session, TOB

Also ich weiß nicht, was der rosa Riese da wieder angestellt hat. Folgende Rezeptur führte zum derzeitigen Problem: Man nehme einen “normalen” Browser wie Internet Explorer 6.0 oder IE 7.0, verschleiere die Herkunft mit ein bisschen rosa Einfärben, vermurkse noch ein paar Sicherheitseinstellungen, überfrachte das ganze mit Werbung und dem lahmsten Suchbalken der Welt und raus kommt der T-Online Browser, der sich mit der User-Agent-Kennung TOB 6.05 bzw TOB 6.06 meldet. Sehr kreativ, meine Herren.

Dann verteile man den Mist auf einer CD mit Zugangs-Software für “Ihr DSL-Internet der Zukunft” und raus kommt eine ganze Generation vor allem reiferer Benutzer, die kaum vernünftig surfen, geschweige denn online einkaufen können. Sehr konsequent dazu, meine Damen und Herren! 🙁

Fazit: Ganz toll, liebe Telekomiker. Das Ding versaut jedem vernünftigen Online-Shop die Show!

Wir haben dieses Problem seit zwei Jahren und versuchen nur jede erdenkliche Lösung und Workaround dafür zu finden, aber es scheint bei vielen anderen Shops analog zu laufen, nämlich schief. Vielleicht kann man deswegen die Regulierungsbehörde anrufen? Ich bin gespannt, was als nächstes von T-Offline zu erwarten ist…<kopfschüttel>

Achso: Sollte doch jemand eine Lösung für das TOB-Problem gefunden zu haben, den bitte ich um einen Kommentar!

Update: Problem wurde erkannt und kann auf diese Weise gelöst werden!

Nudge am 31.08.2008

HTML widgets: Auf jeden Fall trendy

in HTML, Web | Tags: HTML, JavaScript, Web 2.0, Widgets

Als Xing-Nutzer kenne ich Facebook nicht, aber es soll ja unter anderem dadurch glänzen, dass man sich tolle Widgets zusammenklicken kann. Bis auf die Tatsache, dass dies eine weitere Welle von Mashups und Re-re-re-sampling bestehenden Contents ist (Juhu!), ist es aber auch eine wirklich praktische Sache: Anstatt 12 Websites zu besuchen und sich alle gewünschten Infos mühsam zusammenzusuchen, stellt man eine Seite aus eben diesen Fragmenten zusammen und mit einem Blick (oder auch 12 Mini-Blicken) hat man alles, was das Gehirn begehrt, erfasst und evtl. auch verstanden.

Jeder aktive Webmitmacher möchte natürlich auch solche Teilchen anbieten. Und der Weinshop, für den ich arbeite, gehört dazu. Also habe ich mal kurz zusammengesucht, wie das ganze funktioniert und dabei festgestellt: Für den Programmierer wie mich gibt es anscheinend zwei Strömungen dieser Widgets: Erstere laufen als komplett eigenständige Mini-Site und werden über object- oder iframe-Tags eingebunden, während eine weitere Gattung per JavaScript im Ziel-Dokument dynamisch aufgebaut werden. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Was ist also besser? Jeder muss selbst entscheiden. Der folgende Vergleich ist sicherlich nicht vollständig, aber vielleicht für den ein oder anderen hilfreich.

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